Mein erstes Kleid – selbst genäht

Ich hab mich endlich getraut! Ja, ich hab schon mal etwas für mich zum Anziehen genäht, während der Schulzeit und letztens eine „Yogahose“ für zu Hause. Aber ein Kleid, dass in der Öffentlichkeit getragen werden soll? Und dann kommt noch dazu, dass ich normalerweise in Hosen und nicht in Röcken/Kleidern rumlaufe! Hat ein paar mal „tief einatmen“ gedauert, bis ich den ersten Schnitt in den Stoff gemacht habe 🙂

Aber es ging erstaunlich gut, musste zwar noch ein paar Nähte etwas enger machen (danke Nachbarin für’s abstecken), aber dann….. ja dann war und bin ich echt zufrieden. Ob das Kleid wirklich alltagstauglich ist mit dem Stoff? Da bin ich mir noch nicht ganz so sicher; aber für den Ausgang definitiv!! Ich hab Freude daran und mach mich nun an ein neues Projekt….

  

Schnittmuster ist von „annaK“ (gekauft in der Stoffzentrale Aarau), der Stoff ein Sweatshirt-Stoff in Grau mit Silberglitzer.

Adventsauszeit zu verschenken

Dieses Jahr wollten wir wieder einmal Familie, Freunde und Nachbarschaft mit etwas kleinem in der Adventszeit beschenken. Aber was nur? Lust zu Backen hatten wir beide nicht, was wäre dann noch eine gute Idee? Was können fast alle in dieser Zeit brauchen? Genau; Zeit um etwas Auszuspannen. Also haben wir dieses Jahr etwas Zeit verschenkt.

Gut ich muss zugeben, die Idee ist nicht von mir- aber trotzdem super gut (finden wir) :-).

Wir haben „15 Minuten Advent“ verschenkt. Wie kann man „15 Minuten Advent“ verschenken? Ganz einfach: Man nehme eine schöne Advents-/Weihnachtsgeschichte, Teebeutel, Teelicht und etwas Süsse und packe es zusammen mit der Anleitung in eine schöne Verpackung.

IMG_2785

IMG_2786 IMG_2787

Die Verpackungen haben wir mit unserer neusten Errungenschaft gemacht – ja, wir haben uns einen Plotter geleistet(einen Cameo von Silhouette bei Jasando, falls jemand mal etwas googeln möchte). Man macht das Spass!! Zwar am Anfang nicht immer so herausgekommen, wie wir es gern gehabt hätten, aber Übung macht den Meister.

Zukünftig wird noch einiges mit diesem tollen Instrument gemacht. Man kann nämlich auch selbst Gemaltes einscannen und dann schneiden lassen…… Lasst euch überraschen, was da noch alles so kommen wird (ich lass mich selbst auch noch überraschen 😉 ).

Adventsfenster

Gestern Abend war die Eröffnung unseres Adventsfensters. Wir haben zum ersten Mal mitgemacht und waren gespannt, ob sich jemand trotz dem schlechten Wetter zu uns „verirren“ würde. Und tatsächlich konnte der Punsch und der Kuchen einigen etwas Wärme spenden.

Wie sollte unser Adventsfenster aussehen? Wir haben lange diskutiert und überlegt was wir machen könnten, entschieden, wieder verworfen und neu kreiert. Schnell sicher waren wir beim Material  – Papier. Dieses so vielseitige Material hat es uns beiden angetan, deshalb viel wenigstens diese Entscheidung leicht. Auch wollten wir kein 2-D Bild machen, es sollte etwas mit 3-D Wirkung sein. Dann entdeckten wir  das Bild „Out of Narnia“ (2008) von Su Blackwell und hatten endlich unsere Inspiration gefunden.

Aber wie genau sollte es nun aussehen? Was für ein weihnachtliches Motiv sollte es werden? Wir wollten nichts aus der „Weihnachtsgeschichte“, sondern etwas ganz anderes. Aber was? Was macht man häufig kurz vor Heiligabend? Genau, den Tannenbaum kaufen bzw. früher direkt aus dem Wald holen.

Genau diese Szene haben wir umgesetzt, Vater und Sohn (oder auch gendergerecht Mutter und Tochter- ist von hinten nicht sichtbar ;-)) holen einen Baum aus dem Wald und laufen damit auf den Weg zurück ins Dorf. Natürlich liegt Schnee und der Vollmond strahlt vom Wolkenlosen Himmel (so ein bisschen träumen darf man ja 🙂 ).

Wir wünschen allen eine schöne Zeit und hoffen, dass es irgendwann in absehbarer Zeit auch so schön weiss bei euch/uns aussehen wird.

  

 

 

Der „Verkehrte“ Adventskalender

Wir haben dieses Jahr einen etwas speziellen Adventskalender. Wieso speziell? Er war am ersten Dezember noch völlig leer und füllt sich erst jetzt so nach und nach.

Wir schreiben, kleben oder malen allerlei wie z.B die Geschichte mit der Namensfindung unseres neuen Kanninchens, dem Aufschreiben aller „Frust“-Wörter eines nicht so tollen Tages, Gedanken zu Zeitungsartikel oder anderen Erlebnissen aus diesen Adventstagen auf Karten und hängen sie im Adventskalender auf. Es macht jetzt schon Freude darin zu stöbern und vor allem – wir reden miteinander über unsere Tage und Gedanken, viel konzentrierter als das sonst manchmal der Fall ist.

Vielleicht sollten wir das auch zu anderen Zeiten im Jahr machen und uns so mehr Zeit füreinander nehmen. In dem Sinne wünsche ich euch allen eine schöne restliche Adventszeit und viel Spass mit euren Adventskalender (wie auch immer die aussehen mögen).

Adventskalender 2014

Anleitung – Eiskristalle für’s Fenster

Absolute Premiere für mich. Ich habe mein erstes Video Tutorial aufgenommen!

Es geht um eine einfache aber sehr wirkungsvolle Dekoration für die Fenster. Diese Eiskristalle, deren Herstellung ich im Video erkläre, sind nicht nur etwas für die Weihnachts-, sondern für die ganze Winterzeit (wenn sie dann überhaupt mal kommt;-)).

Ich freue mich über eure Rückmeldungen und natürlich auch, wenn ihr diesen Beitrag fleissig weiterleitet an alle Interessierten.

Link zum Video auf YouTube (hier klicken)

IMG_1808 IMG_1807

Windlicht – Keramikfarben erste Gehversuche

Ich wage mich an ein neues Material; Keramikmalfarben (von Gonis). Die ersten Gehversuche habe ich mit Windlichtern gemacht, bei denen ich erstens die Farben „testen“ wollte und ein paar kleiner Techniken ausprobiert habe.

Als ich sie fertiggestellt hatte, war ich zuerst etwas enttäuscht, da ich irgendwie mehr erwartet hätte (also ich meine, dass ich von meinem Können). Dann haben wir sie gestern Abend angezündet…. und ich bin voll begeistert!!!!! Die Farben spiegeln sich an den Wänden, die Muster sind auch super sichtbar (wenn sie nah genug an der Wand stehen). Jetzt bin ich richtig motiviert und werde mich auf die Suche nach weiteren geeigneten Glasobjekten machen.

Und dann heisst es für mich: experimentieren, experimentieren 🙂

 

 

 

Zurück