Königlich – auch ohne Krone

Gestern war ein Tag; auch mal ganz abgesehen von den Temperaturen 😉

Ich konnte an einem Kurs teilnehmen, in dem wir eine „Königinnenfigur“ aus einem lufttrocknenden Material erstellt haben. Ich habe mir im Vorfeld noch überlegt, wie das gehen soll, etwas in einem Tag herstellen, das an der Luft trocknet, aber noch geschliffen und bemalt werden soll??? Soll ich’s euch verraten? Ganz einfach – man nehme einen Ofen, etwas Strom – et Voilà!

Und erst die Gesprächsthemen – aber sind die Busen jetzt nicht ungleich? Gefallen dir meine Hüften? Soll ich einen richtigen XXL-Po machen? Ich glaub, ich hab noch etwas viel Cellulite! Ups, mein Badekleid geht ja gar nicht weit genug runter? Nein, nein, das waren keine „Anmachsprüche“, sondern rein fachliche Diskussionen über die Gestaltung der Figur(en) 🙂

Der Kurs war in einer Remise (offene Scheune auf einem Bauernhof), inklusive jungen Schwalben und am Nachmittag direkter Sonne. Deshalb ist es ja nur verständlich, dass wir unsere Gespräche nicht immer ganz im Griff hatten. 😉

Schaut euch mal meine Figur an. Wieso ist es eigentlich in der Kunst erwünscht solche Figuren zu haben? Und im echten Leben nicht?

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Und zum Schluss noch ein kleines Gruppenbild (noch nicht ganz vollzählig), von vielen kreativen Händen gestaltet.

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Toll oder? Dann schaut doch mal bei Daniela Häbig www.daniela-haebig.de vorbei, sie hat den Kurs geleitet. Merci viel mol, Daniela!

 

Die erste Osterausstellung – vorbei.

Letzten Samstag war es dann endlich soweit, unsere erste Ausstellung hat stattgefunden. Wir haben ein kleines Sortiment an selbst hergestellten Dekorationsartikel und kleinen Mitbringseln passend zur Osterzeit präsentiert.

Wir haben uns im Vorfeld immer wieder überlegt, ob überhaupt jemand vorbeischauen würde? Das abzuschätzen war fast unmöglich. Und trotzdem hatten wir uns entschieden, es einfach mal zu versuchen. Tatsächlich haben sich Nachbarn, Bekannte und Verwandte zu uns „verirrt“, mehr als wir gedacht hätten. Es war schön zu sehen, wie unsere Ideen angekommen sind und auch anderen Menschen Freude gemacht haben (und es hoffentlich immer noch tun).

Am Abend waren wir völlig erledigt, von all den interessanten Begegnungen und Gesprächen.

Wir möchten allen danken, die den Weg zu uns gefunden haben. Vielleicht gibt es zur Adventszeit nochmals etwas Ähnliches. Zuerst aber haben wir uns für den Koffermarkt auf dem Willihof (http://www.willihof.ch/koffermarkt) angemeldet und hoffen, da teilzunehmen.

Wir haben einige Fotos, wie’s am Samstag vor der Eröffnung bei uns ausgesehen hat.

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Tischdekoration – wieder mal mit was mit Papier

Ich hatte schon vor einigen Wochen die Idee, für unseren Esstisch einen Tischläufer aus Papier zu gestalten. Also habe ich damit begonnen Buchseiten zu zerkleinern (natürlich aus dem passenden Buch – „Fast schon Food“ 🙂 ) und mit Textilverstärker bearbeitet. Nach dem Zuschneiden das erste „Probelegen“ – und dann geschah nichts mehr. Irgendwie hat mich meine Idee dann doch nicht mehr überzeugt und ich hab’s zur Seite gelegt nach dem Moto „Versuch gescheitert“.

Irgendwann kam ich auf die Idee anstelle eines Tischläufers Tischsets zu machen. Also den „gescheiterten“ Versuch wieder hervor geholt, auf die passende Grösse zugeschnitten und mit einer Stoffspitze umnäht. Dieses Mal war das „Probelegen“ auf dem Tisch für mich ein Erfolg – also auf zur Produktion von sieben weiteren Sets. Irgendwann kam mir (Gottseidank, denn beim ersten Einsatz hat es sich schon bewährt) die Idee, sie Sets mit einem Lack abwaschbar zu machen. Als ich dann alle acht genäht hatte – könnt ihr es euch vorstellen? – nicht nur das Papier sollte doch eigentlich abwaschbar sein, auch die Spitzen. Also nochmals alle mit dem Lack bearbeiten und dann endlich konnte ich sie benutzen.

Ich habe vor allem Freude daran, weil ich einen weiteren Weg gefunden habe Papier für neue Zwecke einzusetzen.

   

Adventsfenster

Gestern Abend war die Eröffnung unseres Adventsfensters. Wir haben zum ersten Mal mitgemacht und waren gespannt, ob sich jemand trotz dem schlechten Wetter zu uns „verirren“ würde. Und tatsächlich konnte der Punsch und der Kuchen einigen etwas Wärme spenden.

Wie sollte unser Adventsfenster aussehen? Wir haben lange diskutiert und überlegt was wir machen könnten, entschieden, wieder verworfen und neu kreiert. Schnell sicher waren wir beim Material  – Papier. Dieses so vielseitige Material hat es uns beiden angetan, deshalb viel wenigstens diese Entscheidung leicht. Auch wollten wir kein 2-D Bild machen, es sollte etwas mit 3-D Wirkung sein. Dann entdeckten wir  das Bild „Out of Narnia“ (2008) von Su Blackwell und hatten endlich unsere Inspiration gefunden.

Aber wie genau sollte es nun aussehen? Was für ein weihnachtliches Motiv sollte es werden? Wir wollten nichts aus der „Weihnachtsgeschichte“, sondern etwas ganz anderes. Aber was? Was macht man häufig kurz vor Heiligabend? Genau, den Tannenbaum kaufen bzw. früher direkt aus dem Wald holen.

Genau diese Szene haben wir umgesetzt, Vater und Sohn (oder auch gendergerecht Mutter und Tochter- ist von hinten nicht sichtbar ;-)) holen einen Baum aus dem Wald und laufen damit auf den Weg zurück ins Dorf. Natürlich liegt Schnee und der Vollmond strahlt vom Wolkenlosen Himmel (so ein bisschen träumen darf man ja 🙂 ).

Wir wünschen allen eine schöne Zeit und hoffen, dass es irgendwann in absehbarer Zeit auch so schön weiss bei euch/uns aussehen wird.

  

 

 

Der „Verkehrte“ Adventskalender

Wir haben dieses Jahr einen etwas speziellen Adventskalender. Wieso speziell? Er war am ersten Dezember noch völlig leer und füllt sich erst jetzt so nach und nach.

Wir schreiben, kleben oder malen allerlei wie z.B die Geschichte mit der Namensfindung unseres neuen Kanninchens, dem Aufschreiben aller „Frust“-Wörter eines nicht so tollen Tages, Gedanken zu Zeitungsartikel oder anderen Erlebnissen aus diesen Adventstagen auf Karten und hängen sie im Adventskalender auf. Es macht jetzt schon Freude darin zu stöbern und vor allem – wir reden miteinander über unsere Tage und Gedanken, viel konzentrierter als das sonst manchmal der Fall ist.

Vielleicht sollten wir das auch zu anderen Zeiten im Jahr machen und uns so mehr Zeit füreinander nehmen. In dem Sinne wünsche ich euch allen eine schöne restliche Adventszeit und viel Spass mit euren Adventskalender (wie auch immer die aussehen mögen).

Adventskalender 2014

Herbstdeko – Eulen

Schon letztes Jahr wollte ich im Herbst etwas Spezielles als Deko machen, habe aber nicht das Richtige gefunden. Dieses Jahr habe ich’s geschafft: Eulen (macht ja sonst keiner 🙂 )

Ich wollte, passend zur Einrichtung in unserem Haus, Erd- bzw. Brauntöne  und unterschiedliche Materialien. Also sind die Eulen aus Kaffeebohnen, Jute, Papier und Servietten entstanden.

Bin immer wieder froh um dieses grosse Fenster, da kann man so toll Deko aufhängen.

 

 

 

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Windlicht „Holzstapel“ – die Zweite

 

Ich habe noch weitere „Holzstapel“-Windlichter gemacht. Dieses Mal mit Buchseiten. Die drei Windlichter auf den ersten drei Fotos sind zwischen 20 und 40 cm hoch und haben ca. 20 cm Seitenbreite. Die Wirkung im Raum ist einfach super (finden wir bei uns zu Hause 🙂 )

 

 

 

Die nächsten drei Fotos zeigen „normale“ Windlichter, die man auch den Tisch stellen kann.

  

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Windlicht – Keramikfarben erste Gehversuche

Ich wage mich an ein neues Material; Keramikmalfarben (von Gonis). Die ersten Gehversuche habe ich mit Windlichtern gemacht, bei denen ich erstens die Farben „testen“ wollte und ein paar kleiner Techniken ausprobiert habe.

Als ich sie fertiggestellt hatte, war ich zuerst etwas enttäuscht, da ich irgendwie mehr erwartet hätte (also ich meine, dass ich von meinem Können). Dann haben wir sie gestern Abend angezündet…. und ich bin voll begeistert!!!!! Die Farben spiegeln sich an den Wänden, die Muster sind auch super sichtbar (wenn sie nah genug an der Wand stehen). Jetzt bin ich richtig motiviert und werde mich auf die Suche nach weiteren geeigneten Glasobjekten machen.

Und dann heisst es für mich: experimentieren, experimentieren 🙂

 

 

 

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„Holzstapel“-Windlicht

Ich habe wieder mal etwas aus Papier probiert, diesmal aber etwas Kleineres. Die Papierstreifen aufrollen und dann wie einen „schlecht-gestapelten“ Holzstapel aufeinander leimen. Wo ich mir noch nicht ganz so sicher bin, ist das Thema Papier und Kerze? Aber wenn man die Kerze in ein Gläschen stellt und den Stapel gross genug macht sollte das eigentlich schon gehen.

Mir gefällt der Schattenwurf und die Optik. Das Ganze könnte natürlich auch noch bemalt oder anderweitig dekoriert werden….

 

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Spiegel – aus welchem Katalog?

Im Internet habe ich die Idee entdeckt, Papier aufzurollen und als Umrandung von Spiegeln oder Bildern zu nutzen.

Also losgelegt und selbst ausprobiert. Braucht wirklich viele Rollen und auch einiges an Leim (die Hälfte klebte glaube ich an meinen Fingern), aber es ist irgendwie meditativ das zu machen. Mir gefällt diese „Papier-Kunst“, wie geht’s euch?

 

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